Wenn man Wärmebrücken genau berechnet, lässt sich der Energieverlust an Schwachstellen gut bestimmen und auch gleichzeitig verhindern. Die Berechnung von Wärmebrücken wirkt kompliziert, sie ist aber unerlässlich, um Ihr Gebäude sparsamer zu machen. Auch ist eine detaillierte Wärmebrückenberechnung bei Niedrigenergiehäusern (z.B. EH40) unerlässlich um überhaupt die Vorgaben einzuhalten. Denn Wärmebrücken verschwenden bis zu 30 % Heizenergie im Jahr.
Hier lesen Sie, wie die Kosten aussehen, um Wärmebrücken genau zu berechnen und welche Dinge dabei wichtig sind. Sie erfahren auch, wodurch Ihre Immobilie effizienter wird und was teure Schäden am Bau verhindert.
Welche Kosten für Wärmebrückenberechnung
Eine genaue und schnelle Kostenaussage ist leider nicht möglich und wäre auch an dieser Stelle nicht seriös. Der Preis hängt von mehreren Faktoren ab. Dazu zählt die Dachform, die Anzahl der Wohnungen und die Art der Anbauten. Auch Gauben, Balkone, Keller oder die Heizungstechnik beeinflussen den Gesamtpreis.
Eine professionelle Wärmebrückenberechnung lohnt sich für Sie mehrfach:
- Einsparung Heizkosten über die Lebensdauer Ihres Gebäudes
- Berechnung verhindert teure Feuchteschäden an der Immobilie
- durch Analyse und Veränderung steigt der Wohnkomfort
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Erläuterung Wärmebrücken und deren Berechnung
Umgangssprachlich nennt man diese Stellen oft Kältebrücken. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) bestimmt, wie viel Wärme über Wärmebrücken verloren gehen darf.
Wärmebrücken sind Stellen in der Gebäudehülle, an denen Wärme schneller nach außen entweicht, wie in den umliegenden Bereichen. Sie entstehen dort, wo verschiedene Materialien aufeinandertreffen oder bauliche Besonderheiten vorliegen. Selbst kleine Wärmebrücken können erhebliche Energieverluste verursachen. Und noch schlimmer, wenn an diesen Stellen die Oberflächentemperatur unter einen kritischen Punkt sinkt. Das führt zu Kondensation, Feuchteschäden und zu Schimmelbildung.
Diese Stellen sind besonders zu beachten:
- Innen- und Außenecken des Hauses
- Türanschlüsse und Fenster
- Sockelanschlüsse
- Geschossdeckenanschlüsse
- Dachbereiche sowie Balkone
Drei unterschiedliche Berechnungsarten bieten verschiedene Genauigkeiten. Eine Pauschalbewertung mit Standardwerten ist schnell und kostengünstig, aber weniger präzise. Die detaillierte Berechnung modelliert kritische Stellen sehr genau. Und die dynamische Simulation berücksichtigt zusätzlich zeitliche Änderungen. Für die genauen Berechnungen benötigt der Energieberater folgende Angaben:
- vollständige Geometrie der Bauteile sowie die Baustoffe welche verbaut werden sollen